Ich suche nach einem E-Reader, für Romane und vllt mal wissenschaftliche Publikationen (als pdf). Habt ihr da Empfehlungen?

Speziell schwanke ich zwischen einem Kobo Libra 2 und einem der Amazon Paperwhites. Bonuspunkte, wenn ich irgendwie Leihbücher auf das Gerät bekomme!

  • Fuchsfeuer@feddit.de
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    1 year ago

    Ich benutze einen Boox Note Air2 Series. Das is quasi ein Android Tablett mit e-Ink Screen.

    Was ich gut finde:

    • Offene Architektur, Kindle, Tolino, PDF, ePub alles problemlos möglich (entweder per Apps, oder…)
    • Man kann auch super Notizen machen
    • Man kann Hörbücher hören
    • theoretisch sogar YouTube gucken
    • Wahnsinnig viele Anpassungsmöglichkeiten
    • Android, bedeutet Appstore für zahllose Apps, oder Installation aus dem Netz (interessant für z.B. Tachiyomi)
    • Technische Verarbeitung top

    Was ich aufwändig finde:

    • um die offene Architektur ausnutzen zu können, muss man den Kopierschutz entfernen. Nicht immer einfach
    • Shops sind zwar per App benutzbar, jedoch manchmal buggy
    • Einrichtung und Verknüpfung von Konten dauert lange

    Was ich nicht mag:

    • Firmware ist buggy
    • angeblich China Spyware

    Ich kann es vollstens empfehlen

  • rrpeak@feddit.de
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    1 year ago

    Habe mich letztlich für den Kindle Paperwhite entschieden. Wollte mich eigentlich nicht an Amazon binden, aber ich lese hauptsächlich englischsprachige Bücher, die bei Amazon wesentlich öfter im Angebot sind als bei der Konkurrenz. Bei den Tolinos war ich zudem nicht von der Software überzeugt. Jedes Mal wenn ich in der Buchhandlung ein Gerät zum Testen in der Hand hatte, hat sich die Software aufgehängt. Amazon bietet zudem seit kurzem auch die Möglichkeit epubs für den Kindle umzuwandeln. Gibt sehr gemischte Erfahrungsberichte darüber, wie gut oder schlecht das funktioniert. Ich hatte bisher damit kein Problem. Wenn dir die Onleihe wichtig ist, wäre der Kindle aber die falsche Entscheidung, da er mit diesem System nicht kompatibel ist.

    • mrmaine@feddit.de
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      1 year ago

      Geht mir genauso. Und die Leseproben sind wirklich klasse. Dann kann man - je nach Buch - um die 50 Seiten erstmal lesen und entscheiden ob es einem gefällt bevor man es kauft. Und wenn man viel auf englisch liest, kann man direkt ein Wort nachschlagen (einfach das Word markieren, dann übersetzen) wenn man es nicht weiß.

      • mr_scrawley@feddit.de
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        1 year ago

        Ich war letztens positiv überrascht, dass die libby (Overdrive) App, zu der man zumindest mit meiner Bücherei-Mitgliedschaft Zugang hat, scheinbar auch zu den allermeisten (es sind nicht nur via Leihe verfügbare gelistet) Büchern (Deutsch und Englisch) kostenlose Leseproben anbietet. Das füllt für meinen Amazon-losen eBook workflow eine wichtige Lücke 😊

    • Oliver@lemmy.ca
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      1 year ago

      Bei den Tolinos war ich zudem nicht von der Software überzeugt. Jedes Mal wenn ich in der Buchhandlung ein Gerät zum Testen in der Hand hatte, hat sich die Software aufgehängt.

      Äh, mein tolino vision 2 feiert bald seinen 10. Geburtstag, hat sich in all den Jahren vielleicht 5x aufgehängt und bekommt bis heute Updates.

      Amazon bietet zudem seit kurzem auch die Möglichkeit epubs für den Kindle umzuwandeln.

      Wahnsinn, das es überhaupt Kindle-User gibt, die es ohne Calibre aushalten.

  • n_to@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    Finger weg von den Tolinos, habe Vision 6 und der ist eigentlich nur zu gebrauchen, wenn man mit viel Frickelei alternative Lesesoftware (koReader) installiert und da hat man dann keinen Zugriff auf die Onleihe. Ich habe viel gutes über die PocketBook gehört, aber selber noch keinen verwendet.

  • tobikl@feddit.de
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    1 year ago

    Stand Anfang des Jahres genau da wo du jetzt stehst.

    Hauptproblem waren Zeitschriften bzw. sonstige Publikationen als pdfs, für “normale” e-books ist die Auswahl ja riesig. Nach meinen Gefühl und meiner Recherche brauchst du für pdfs eigentlich zwingend einen 10" oder größer Bildschirm. Mit den 7" des Kobo Libra oder eines Paerwhite bist du da nur am Zoomen und Scrollen. Wenn du viele pdfs liest kommen die 7-Zöller imho nicht in Frage.

    Nach längerer Suche viel meine Wahl dann auf ein Onyx Boox Note Air 2 Plus. Hatte den Suchprozess und die Vor- und Nachteile in einem (englischen) Blog-Post etwas ausführlicher beschrieben, zu finden hier: https://klees-net.de/typo3/blog/2023/first-week-boox/

    Es ist zwar etwas teurer aber bin nach wie vor absolut Top-Zufrieden mit dem Gerät!

  • martin_uieafa@feddit.de
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    1 year ago

    Habe ein Hisense a5, ein Android Smartphone mit eink. Darauf moon+reader installiert.
    Für Romane und “von vorne nach hinten durchlesen”-Sachbücher top. Auch lemmy ist darauf angenehm benutzbar. Für wissenschaftliche PDF-Dokumente ist mittelfristig ein Reader mit minimal DIN A4-Display für eine 1:1 Anzeige geplant.

    • nodiet@feddit.de
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      1 year ago

      minimal A4? Ich persönlich hatte ursprünglich auch gedacht, dass ein A4 großes gerät nice wäre für paper, aber ich habe seit Januar ein 10,3" ereader und musste feststellen, dass das eig perfekt von der Größe ist. Wenn ich paper lese will ich eigentlich nebenbei so gut wie immer Notizen machen, sodass man dann noch die Hälfte des Bildschirms hat. Beim 10,3" display bedeutet das dann man hat ca 1/4 einer A4 Seite. Die meisten paper sind ja eh zweispaltig und bei meinem reader gibt es einen modus, der die Seite in 4 Teile aufteilt, sodass dann jeder Abschnitt mit 100% Größe dargestellt wird.