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Hält aus eigener Entscheidung Hunde, die speziell dafür gezüchtet wurden zu kämpfen, daher ein erhöhtes Aggressionspotential haben, durch extra stark gezüchtete Kiefermuskeln besonders viel Schaden anrichten wenn sie zubeißen und wenn sie sich fest gebissen haben nicht wieder loslassen
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Setzt fahrlässig die Sicherheit anderer Menschen aufs Spiel indem sie mit solch hochgefährlichen Tieren einfach mal Gassi geht ohne ihnen Maulkörbe und Leinen mit Schlingenhalsbändern anzulegen
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Hat keine Kontrolle über ihre Hunde, weil sie diese offensichtlich nicht adäquat erzogen hat und mit ihnen nicht in der Hundeschule war
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Ihre Hunde töten auf extrem grausame Weise eine hilflose alte Dame
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Ihre Reaktion: Sie sieht sich als Opfer
Ich liebe Hunde aber manchen Menschen müsste die Haltung wegen charakterlicher nicht-Eignung strengstens verboten werden um die Allgemeinheit und die Hunde zu schützen.
Ich würde 2 und 3 tauschen. Wer seinen Hund gut im Griff hat, zB. Drogenspürhunde, der braucht keinen Maulkorb. Ansonsten bin ich voll bei dir.
Was ist falsch .it den Leuten.
Wer seinen Hund gut im Griff hat, zB. Drogenspürhunde, der braucht keinen Maulkorb
Mein Opa hatte einen ehemaligen Drogenspührhund. Der hat meine Mutter mal “leicht” in die Nase gebissen, als er auf dem Sofa neben ihr aufgewacht ist und wohl schlecht geträumt hatte.
Wie kommt man an einen Drogenspürhund? … Frage für einen Freund.
Indem du einen Hundeführer kennst mit Hund oder Hund vom Kollegen der in Rente geht. Und auch dann auch nur vielleicht.
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Wenn wir aufhören wollen solche Nachrichten leaen zu müssen, Zucht und Besitz von Kampfhunden wie American Staffordshire Terrier oder auch Pitbulls verbieten und unter Strafe stellen.
Alternativ ist zum halten dieser Tiere der Nachweis erforderlich das man sie gut erziehen kann und das sie dann auch entsprechend erzogen sind.
Ein gut erzogen er Hund hätte sich maximal vor das Frauchen mit gefletschten zähnen, knurrend und in in Angriffsstellung positioniert.
Wenn das das Ziel ist, müsstest du das Spiel mit Schäferhunden gleich fortsetzen. Und erzähl’ das dann mal deinen Freunden aus der Bild-Leserschaft…
Ansonsten kann mir gerne jemensch die Statistik zur Explosion der Beißvorfälle raussuchen, nachdem Niedersachsen die Rasselisten abgeschafft und durch “Hundeführerscheine” für alle ersetzt hat.
Wenn das das Ziel ist, müsstest du das Spiel mit Schäferhunden gleich fortsetzen
Wenn bei dem Spiel Menschen totgebissen werden bin ich stark dafür. Die Einschätzung darüber was ein gefährliches Tier ist überlasse ich lieber Expert:innen, die davon Ahnung haben.
erzähl’ das dann mal deinen Freunden aus der Bild-Leserschaft…
Das wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen
Opfer sei die 38-Jährige vor allem wegen der folgenden medialen “Hexenjagd” gegen ihre Person, berichtete “Bild”.
Hier ist ein Mensch brutal zerfleischt worden. Ich kann die Wut und den Hass durchaus nachvollziehen, aber so sollte unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Dafür haben wir Recht und Gesetz.
Wir haben alles verloren, wofür wir gelebt haben. Unser Zuhause, unser Ansehen, unsere Hunde".
Hunde und auch das Ansehen ist absolut verständlich. Menschen beurteilen ihre Mitmenschen nun mal auch nach ihren Taten. Für die Aussage zum Haus gibt der Artikel zu wenig Infos. Mussten sie das verkaufen, oder gab’s da noch ne Nachgeschichte?
Wir haben uns alle so erschrocken und natürlich wollten die Hunde schauen, von wem dieser Schrei kam.
Oh Gott. Nichts gelernt? Die Hunde haben ja eben nicht nur kurz geschaut was da los war sondern ein wehrloses Opfer getötet. Selbst wenn hier Beschützerinstinkt hochkommt, ist die Gefahr welche von einer ohnmächtigen Frau ausgeht doch eher minimal und auf Frauchens Befehle wurde scheinbar auch nicht reagiert.
Für die Aussage zum Haus gibt der Artikel zu wenig Infos. Mussten sie das verkaufen, oder gab’s da noch ne Nachgeschichte?
Nach so einem Vorfall und medialer Aufmerksahmkeit würden die meisten wohl umziehen. Allein schon für die eigene Sicherheit.
Laut Wikipedia hat Naarn ~3800 Einwohner. Selbst der Stadtteil, den ich Kaff nenne, hat ~5800 Einwohner.
Nach so einer Sache wird man in so einem kleinen Ort mit Sicherheit so schnell nicht mehr glücklich werden.
- Ich kann die Reihenfolge schwer glauben. Joggerin nähert sich Frau mit Hunde, schreit aus unerfindlichen Gründen auf und fällt ohnmächtig zu Boden — Hund erschrickt und zerfleischt ohnmächtige Frau.
Leichter zu glauben wäre für mich: Joggerin nähert sich von hinten Frau mit Hunden, Hund erschrickt und greift sie an, sie schreit auf und stürzt und wird zerfleischt.
- Dass völlig unbeteiligte Menschen oftmals auf Verbrechen reagieren, indem sie ihre maßlosen Hass- und Rache- und Gewaltphantasien auf vermeintliche Verbrecher schütten, ist leider ganz normal.
Nach meiner Überzeugung zeigt so ein Verhalten nicht etwa ihre Empathie mit dem Opfer, sondern ihren verborgenen Wunsch, Menschen schreckliche Gewalt anzutun, wenn sie es nur irgendwie legitimieren können.
Solche Menschen betonen immer, wie nahe ihnen das Leid der Opfer geht. Sie sind aber die zuverlässigsten Handlanger wenn es darum geht, im Namen des Staates brutalste Verbrechen an Unschuldigen zu begehen. Glaube ich.
Unsere Errungenschaften von Aufklärung und Vernunft bilden nur eine dünne Haut auf der Barbarei.
Warum nicht so? Joggerin stolpert über irgend etwas, schreit überrascht auf und fällt dann so dass sie vom Sturz ohnmächtig wird.
Der Artikel beschränkt such leider auf die reine Wiedergabe dessen, was “OE24” / bzw. “Bild” geschrieben haben, ohne das zu hinterfragen oder einzuordnen.
Kann jemand die Erklärung der Halterin zur vermeintlichen Ursache einordnen?
Die Halterin schildert den tragischen Tag aus eigener Sicht und erklärt, dass sie kurz nachdem sie mit ihren Hunden das Haus verlassen hatte, plötzlich ein lauter Schrei zu hören war. “Wir haben uns alle so erschrocken und natürlich wollten die Hunde schauen, von wem dieser Schrei kam. Als ich mich umdrehte, stand die Joggerin keine 1,5 Meter hinter uns”, zitiert “oe24” den Post. Die Frau stürzte und wurde ohnmächtig. Dadurch und durch den Hormonhaushalt ihrer Hunde (eine Hündin hatte erst vor 2 Wochen Welpen bekommen) kam es zu der tödlichen Attacke auf die 60-Jährige. “Ja, ich spreche von Unfall, weil es schlicht und ergreifend einer war.”
Edit: Mir geht es um den Teil: Joggerin kommt plötzlich von hinten an, schreit laut, (die Hündin erschreckt?) stürzt und wird ohnmächtig. Hündin mit besonderem hormonellen Zustand rastet aus zum beißt Joggerin tot.
Sofern es sich so zugetragen hat ist hier ganz klar die Hundehalterin schuld. Sobald du mit den Vierbeinern den eigenen Grund und Boden verlässt ist es deine Pflicht, immer die volle Kontrolle zu haben. Da gibt es meiner Meinung nach absolut nichts zu diskutieren. Dass sie sogar mehrere Hunde dabei hatte, die sie im Zweifelsfall wahrscheinlich übermannt hätten, macht die Sache sogar noch schlimmer. Klar fühlt es sich wie ein Unfall an, wenn man kein Pflichtbewusstsein besitzt.
Dass die Halterin rechtlich dafür die volle Verantwortung trägt, was ihre Vierbeiner tun, hab ich nicht in Frage stellen wollen. Ich hab nur keine Vorstellung davon, wie der Teil mit den Hormonen einzuordnen ist. Klar ist mir, wenn ein Hund nicht bloß verdattert ist, wenn man ihn erschreckt, sondern aggressiv reagiert, muss er einen Maulkorb tragen.
Ich denke, sie belastet sich dadurch nur noch stärker. Wie du schon richtig meintest, hätte sie Vorkehrungen treffen müssen, gerade weil ihr der schwierige Hormonhaushalt des Hundes bekannt war.
Leider ist genau das eine sehr beschreibende Einstellungen von unverantwortlichen Hundebesitzern. Die rechtfertigen gerne ihr eigenes Fehlverhalten oder mangelnde Kontrolle mit bestimmten Eigenschaften ihrer Vierbeiner, die nur sie kennen. Dann erwarten sie aber, dass alle um sie herum intuitiv genau so mit den Hunden umgehen und reagieren, als ob sie davon wüssten. Das sieht man oft schon daran, dass sie lieber fremde, oft verunsicherte Menschen herumkommandieren um brenzliche Situationen zu entschärfen, statt sich mal an ihre Hunde zu wenden.
Immer wieder cool sind so Hundehalter, die dann so Sprüche bringen wie “der tut nix”. Klar, Heinz-Rüdiger, das kann sein. Aber ich kenne deinen Hund nicht und weiß das einfach nicht. Andere Hunde tun durchaus was und daher machen die halt Angst.
Vorher: „der tut nix, der will nur spielen!“ hinterher: „das hat der noch nie gemacht!“ - hörst übrigens als Hundebesitzer sehr, sehr oft von anderen Hundebesitzern…
Klar ist mir, wenn ein Hund nicht bloß verdattert ist, wenn man ihn erschreckt, sondern aggressiv reagiert, muss er einen Maulkorb tragen.
Da ich selbst so ne Kandidatin hatte, die zulangte, wenn Fremde sie bedrängten: Das Ordnungsamt macht daraus ne Leinen-, noch keine Maulkorbpflicht. Sonst würde hier kaum ein Dackel ohne Maulkorb rumlaufen. Auch wenn sich die Der-tut-nix-und-will-nur-Spielen-Freilauf-Fraktion das anders vorstellt - wenn deren Labrador unangeleint auf deinen angeleinten Hund neben dir losrennt und auf den Ruf der Halterin bzw. des Halters nicht reagiert, ist das deren Problem. Wenn wildfremde Betrunkene dich auf der Straße umarmen und ablecken gibt’s vor Gericht auch wenig zu holen, wenn du den Menschen mit der Fahne auf den Boden befördert hast.
Wenn ich meinen Hund unangeleint mitnehme, muss der abrufbar sein. Punkt.
Prinzipiell sollte man nur eine solche Anzahl an Hunden an der Leine haben, dass man sie kraftmäßig beherrschen kann. Wenn man seinen Hund ohne Leine ausführen möchte, muss dieser zuverlässig abrufbar sein, egal was passiert.
Das der Hund also erschrickt und aggressiv reagiert auf Grund einer schreienden und sich seltsam aufführenden Joggerin direkt hinter ihm, ist nachvollziehbar. Aber man muss den Hund halt so unter Kontrolle haben, dass er in der Situation nicht angreifen kann oder der Angriff sofort unterbrochen werden kann.
Hündinnen können ziemlich aggressiv reagieren, wenn sie frisch geworfen haben und ihren Wurf bedroht sehen. Das darf man nicht unterschätzen. Allgemein sind Hündinnen während der Läufigkeit und nach der Geburt potenziell aggressiver.
Das weiß man aber als Halter… erst recht als Halter einer Rasse mit erhöhtem Aggressionspotential („Kampfhund“).
Danke.
Ich kann es zwar nicht einordnen aber ich kann mir das schon vorstellen dass es da zu unschönen Texten, Kommentaren und Anfeindungen gekommen ist. Deswegen finde ich auch gut dass sowas von Gerichten verhandelt wird und nicht von “normalen” Leuten. Denn diese Trennung von der Emotionalität (die ich voll nachvollziehen kann!) ist einfach wichtig.
Wenn ich so Videos sehe mir Babys und Hunden und die Leute die sagen dass sei potentiell ja schon gefährlich von anderen Kommentatoren als ahnungslose Idioten runter gemacht werden. Dann denke ich an solche Fälle wie diesen…
Wer seine Hunde überhaupt erst so erzieht, und sich dann Züchter nennt, hat aber auch selbst Schuld.