Vor einer Woche bin ich hier dazu gekommen. Das war zwei Tage vor dem Beginn der blackouts am 12ten Juni. Hatte feddit.de in r/de gelesen und dachte ich probiere es Mal aus. Was habe ich zwischendurch alles erlebt?
- Deutschland community war bei ca. 60 users/Monat
- Ich habe gefragt, ob wir nicht ein r/de Äquivalent kreieren wollen. Schwupps hatten wir ein c/dach.
- c/dach und c/Deutschland sind beide nun bei ~600 users / month.
- Ich bin vielen aktiven communities beigetreten. Von Technology und Science auf beehaw, über lustige communities auf sh.itjust.works bis hin zu AI communities auf lemmy.world und lemmy.ml.
- Nichen communities die vorher nicht existiert hatten und nun einiges an Leben haben: ObsidianMD, stable diffusion und co, trans memes sowie einige weitere nichen Hobbies
- Die Nutzerzahlen steigen und ich genieße einfach die super kompakte und schlichte Jerboa App. Ja, es ist nicht so polished wie einige andere Apps, aber die Abwesenheit von Schnickschnack und Werbung schätze ich sehr. Einfach sehr erfrischend.
Was ist euer Fazit seitdem ihr dabei seid?
Sehe es mit der Userzahl genauso. Aber ich habe die Hoffnung, wenn hier mehr los ist - es mehr Leute zum Wechsel anspornt. Vor zwei Wochen wäre ich definitiv nicht gewechselt, Selbstgespräche kann ich auch so führen.
Gerade die Vielzahl an Nutzer und der verschiedenen Ansichten und Einblicke machen Reddit interessant. Hoffentlich hier bald auch.
Reddit war schon tendenziell zu viel, finde ich. Klar, Selbstgespräche sind uncool, in einem Raum von 10.000 Leuten seine Stimme dazu addieren auch. Bin gespannt, was die Zeit da bringen wird.