• D_a_X@feddit.org
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    1
    ·
    2 days ago

    Ja und, früher war es der Groschenroman. Du liegst auf der Wiese im ständigen stand by, falls deine Sprösslinge was anstellen. Das hältst du nicht lange bei voller Konzentration durch. Entweder du schläfst ein, oder beschäftigst dich anderweitig auf Kosten der Aufsicht.

    • macniel@feddit.org
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      6
      ·
      2 days ago

      mhm ja gut, aber so ein Groschenroman kannst du auch einfach unbeaufsichtigt schnell weg legen. Bei einem Smartphone, an einem öffentlichen Ort, seh ich das eher nicht so.

      • D_a_X@feddit.org
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        13
        ·
        2 days ago

        Unsere Kleine (6) hat inzwischen ihr Seepferdchen. Bis letztes Jahr war ich im Wasser keine 5 m von ihr entfernt. Aber jetzt kann ich langsam mich aus dem Wasser zurückziehen und dabei ist mir aufgefallen, dass die Aufmerksamkeit schon sehr leidet.

  • brot@feddit.org
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    1
    ·
    2 days ago

    Ich kann das null nachvollziehen: Statistisch gesehen sinkt die Zahl der Ertrunkenen massiv und die Hauptzahl der Opfer sind Männer ab 50. Die Zahl der ertrunkenen Kleinkinder ist minimal.

    • d_k_bo@feddit.org
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      21
      ·
      2 days ago

      30 Personen sind im Nord-Ostsee-Kanal gestorben? /s

      So funktioniert ein Mengendiagramm einfach nicht.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      4
      ·
      1 day ago

      Badfeunfälle heißt nicht automatisch, dass die alle ertrunken sind. Die Statistik bildet also nur einen kleinen Teil der Realität ab.

    • Hubi@feddit.orgOP
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      11
      ·
      2 days ago

      Das wird ganz unten im Artikel auch erwähnt:

      Nach Angaben der DLRG ist die Zahl der Badetoten von 299 im Jahr 2021 auf 411 im Jahr 2024 gestiegen. Laut ihrer Statistik sind die meisten Badetoten männlich: 2023 lag der Anteil bei 76 Prozent. “Allein im vergangenen Jahr betrug der Anteil 76 Prozent”, sagte ein Sprecher. Besonders häufig betroffen seien Menschen ab 55 Jahren. Während bei Jüngeren oft Leichtsinn, Selbstüberschätzung oder Alkohol eine Rolle spielen, sind es bei den Älteren häufig unerkannte gesundheitliche Probleme in Verbindung mit Hitze und kaltem Wasser.

        • brot@feddit.org
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          2 days ago

          Wenn du dir die Zahlen anschaust, dann liegen sie seit der Wiedervereinigung recht konstant irgendwo zwischen 400 und 500 Ertrunkenen pro Jahr. Die Schwankungen kannst du höchstwahrscheinlich gut mit dem jeweiligen Wetter erklären oder dem puren Zufall erklären, denn eine Steigerung von z.b. 404 in 2017 auf 504 in 2018 runter zu 419 in 2019 sollte nicht durch langfristige Trends wie zunehmende Smartphonesucht zu erklären sein.