• vanZuider@feddit.de
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    1 year ago

    Die AfD nimmt ökonomische Ängste auf und verwandelt sie in eine kulturelle Gefahr, in der es nicht mehr allein um das Portemonnaie, sondern die Lebensweise und Identität von Menschen geht, die „asylgeflutet“ oder „ökodiktatorisch“ ausgetauscht werden sollen.

    Es ist ja nicht so, dass die AfD sich das zu 100% ausdenkt. Es gibt genug O-Töne von linker Seite, die einen Kulturwandel hin zu einer multikulturellen Gesellschaft, einer “Willkommenskultur”, einer vegetarischen Ernährung etc. ausdrücklich begrüßen und einfordern.

    Ich denke, das ist ein struktureller Nachteil von Linken gegenüber Konservativen: sie sind zu intellektuell und reflektieren die Folgen ihres Handelns zu stark. Gesellschaften verändern sich unweigerlich, und auch Konservative können eine Gesellschaft durch tiefgreifende Veränderungen führen; im Gegensatz zu Linken reden sie einfach nicht groß darüber.

    Wenn die Lebensmittelpreise irgendwann den Ressourcenverbrauch ihrer Produktion reflektieren, weil die Konservativen keinen Bock mehr haben, mit ihren Steuergeldern die Landwirtschaft zu subventionieren, wenn man für das Geld auch die Armee aufrüsten oder internationale Industriekonzerne anlocken könnte, wird Fleisch automatisch zum unerschwinglichen Luxusgut für viele Menschen. Und je mehr man sich etwas eh nicht leisten kann, umso leichter fällt es einem auch, es moralisch zu verurteilen. Irgendwann ist eine neue Generation da, für die “war das schon immer so”, und die Position, dass Fleisch unnötig und unmoralisch sei, ist die neue konservative Position.

    Linke dagegen denken über den kulturellen Effekt der ökonomischen Veränderung nach, und stellen diesen dann an erste Stelle. Die Leute sollen sich jetzt schon daran gewöhnen, dass Fleisch schlecht ist, damit der Wandel hin zu einer pflanzenbasierten Landwirtschaft umso leichter fällt. Das mag für einige Leute funktionieren, aber für die meisten Leute ist Veränderung etwas furchteinflößendes, und die beste Chance, sie für Veränderung zu gewinnen, ist, die Veränderung so zu gestalten, dass sie sie erst bemerken, wenn sie sich schon so daran gewöhnt haben, dass ein “zurück zur alten Ordnung” ein genauso furchteinflößender Wandel ist; nicht, indem man ihnen predigt, dass sie sich ändern müssen.

    • pragmatick@feddit.de
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      1 year ago

      Die Linke (nicht die Partei) schafft es nicht ausreichend, Änderungen positiv zu besetzen. Aufhalt des Klimawandels durch Verzicht wird immer nur als solcher vermittelt - dass sich daraus positive Effekte ergeben können wie bessere Luft und weniger Lärm in den Städten, weniger brutale Hitze, Gesundheit etc wird dabei nicht ausreichen betont oder geht unter.

      • Spzi@lemm.ee
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        1 year ago

        Hab das schon oft gesehen, aber ist halt langweilig und manchmal etwas fragwürdig.

        Fragwürdig, weil ‘Ist das eine zu einseitige Darstellung? Wie realistisch ist die Einschätzung?’

        Langweilig, weil im besten Fall gibt’s ein lächelndes Nicken und mehr passiert nicht.

        Wenn hingegen jemand einen Nachteil oder eine Schwachstelle findet, geht die Party los. Dann werden wahlweise Argumente oder Emotionen ausgepackt, es gibt jedenfalls Action.

    • Quacksalber@sh.itjust.works
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      1 year ago

      Ich denke, das ist ein struktureller Nachteil von Linken gegenüber Konservativen: sie sind zu intellektuell und reflektieren die Folgen ihres Handelns zu stark.

      Ich würde genau das Gegenteil behaupten. Die Linken sind nicht intellektuell genug um wirklich zu begreifen, dass sie mit ihrem Einfordern von Nächstenliebe gegenüber Flüchtlingen und Co im Endeffekt genau das Gegenteil erreichen.

      • vanZuider@feddit.de
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        1 year ago

        Dass Leute nicht in der Lage sind, einzusehen, wann ihre Handlungen kontraproduktiv sind, dürfte ein Naturgesetz sein, sonst würden sie diese Handlungen ja nicht unternehmen. Hat nichts mit links und rechts zu tun.

  • lulztard@feddit.de
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    1 year ago

    NSDAP ist ja auch schon wieder über 80 Jahre her, da kann man schonmal vergessen zu was allem ultranrechtsnationalistischer Faschismus so führen kann.

    • Quacksalber@sh.itjust.works
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      1 year ago

      Ich betrachte die Lage aus einer historischen Sicht. Grob betrachtet, befinden sich viele Kulturen in einem Zyklus des wachsens und des schrumpfens. Das wachsen verläuft miest friedlich, das schrumpfen meist im Verbund mit Gewalt. Die Kultur wächst bist der Lebensraum sie nicht mehr tragen kann. Und wenn die Resourcen knapp werden, dann wird sich ein Feindbild gesucht, gekämpft und geblutet bis die Kultur wieder klein genug ist, um vom Lebensraum getragen werden zu können. Das hat weniger was mit “Die Leute haben vergessen wie schlimm die Nazizeit war”, sondern mehr mit dem grundsätzlichen Problem, dass der Mensch immer noch nicht gelernt hat, mit seinen animalischen Ängsten umzugehen.

  • gajustempus@feddit.de
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    1 year ago

    ich denke nicht, dass wir “nur” ein demokratisches Problem haben. Es ist in Wahrheit ein viel größeres, gesellschaftliches Problem:

    • Insbesondere die wenig gebildeten Menschen bekommen viele Kinder, während die Hochqualifizierten mit dem Kinderkriegen tendenziell eher warten bzw. es sogar komplett lassen. Damit wächst der Bereich der eher wenig Qualifizierten Leute sehr stark an. Im Ergebnis “verdummen” wir somit eher (klar, es gibt auch Fälle, wo jemand aus solchen, familiären Verhältnissen eine gesellschaftlich gute Position ergattert. Ist aber eher die Ausnahme als die Regel).

    • Gesellschaftliche Regeln werden zunehmend abgelehnt. Das fängt schon bei Dingen wie dem Straßenverkehr an (rote Ampel? Vorfahrt? Tempolimit? Überholverbot? Rechtsfahrgebot? Ist nur für die anderen da) und mündet dann halt in Sachen wie einem erschossenen Tankwart, der nur auf die geltende Maskenpflicht hinweisen wollte. Das Schlimme: Jene, die diese Regeln, die das gesellschaftliche Miteinander organisieren sollten, werden teils noch für ihren “Mut” bejubelt.

    • das ganze Thema Fakten versus “gefühlte Wahrheit”. Wissenschaftlichen Evidenzen wird weniger Glauben geschenkt als irgendwelchen Pfuschern im Netz. Die Menschen glauben lieber die Lüge, als sich mit der Wahrheit auseinander zu setzen.

    Das eine Partei, die erwiesenermaßen NICHTS an Lösungen zu bieten hat und die im Kern NUR daraus besteht, gegen alles zu sein, destruktiv zu sein und unsere gesellschaftliche Grundordnung zerlegen will, Zuspruch bekommt, ist lediglich die logische Konsequenz dessen, dass in der Gesellschaft etwas von innen nach außen rottet. Und nein, wir Deutschen sind da gewiss nicht die einzigen. Das ist ein Phänomen, das man weltweit beobachten kann.

    • Quacksalber@sh.itjust.works
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      1 year ago

      Meiner Meinung nach werden die Gründe für das Schwächeln der Demokratie hier fehlinterpretiert. Mir kommt es eher so vor, dass der Kapitalismus™ sein Endstadium erreicht. Die Vermögenswerte gehen immer weiter auseinander, die verfügbaren Resourcen (das Geld) werden knapp. Das triggert in den Menschen das animalische Bedürfniss die noch verfügbaren Resourcen gegen “die Anderen” zu verteidigen und möglichst für die eigene Gruppe zu sichern. “Die Anderen” können dabei alle möglichen Gruppierungen sein. Ausländer, Wessis, Die da Oben, die linksgrün Versifften und so weiter. Auf rationale Argumente oder einen einvernehmlichen Umgang wird nicht mehr geachtet, weil diese als Versuch der Anderen interpretiert werden, die eigene Gruppe zu kontrollieren.

      Meiner Meinung nach braucht es stärkere Umverteilungsmechanismen, um diesen Leuten zu verdeutlichen, dass nicht von ihnen erwartet wird, sich für andere zu opfern. Wenn das nicht gelingt, dann wird man auch langfristig nicht die nötigen Mehrheiten finden um größere Probleme anzugehen, wie den Klimawandel oder das Erstarken authoritärer Regime um die Welt.

      • klausi@feddit.de
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        1 year ago

        Volle Zustimmung. Solange wir den Kapitalismus ungezügelt flattern lassen, werden dessen Mechanismen die Gesellschaft weiter spalten und somit von innen zerfressen.

    • GalataBridge@feddit.de
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      1 year ago

      Insbesondere die wenig gebildeten Menschen bekommen viele Kinder, während die Hochqualifizierten mit dem Kinderkriegen tendenziell eher warten bzw. es sogar komplett lassen.

      Ist das so? In meiner “Akademiker-Bubble” ist bei vielen Paaren gerade das zweite Kind auf die Welt gekommen und auch sonst steht bei jedem Paar, das ich kenne, Kinderplanung an. Ich kann mir bei ärmeren Schichten nicht vorstellen, dass mehr als zwei Kinder “produziert” werden, denn dann scheitert es am Lebenshaltungskosten + Wohnraum, den man sich nicht mehr leisten kann.

      Gesellschaftliche Regeln werden zunehmend abgelehnt. Das fängt schon bei Dingen wie dem Straßenverkehr an

      Kann ich absolut nicht feststellen. Und der erschossene Tankwart ist (zum Glück) wirklich ein ganz krasser Einzelfall. Daraus eine gesellschaftliche Tendenz herzuleiten finde ich zu weit her geholt.

      das ganze Thema Fakten versus “gefühlte Wahrheit”. Wissenschaftlichen Evidenzen wird weniger Glauben geschenkt als irgendwelchen Pfuschern im Netz.

      Zustimmung hier. Ergänzen würde ich noch dazu die absolut schädlichen Algorithmen der sozialen Medien, die einen noch viel tiefer in dieses Loch treiben. Kaum hat man einmal ein Video eines AfD-freundlichen Kanals angeschaut, werden einem nur noch solche Videos vorgeschlagen.

      • gapbetweenus@feddit.de
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        1 year ago

        Interessant das ihr beide einig seid wie Fakten vs. gefühlte Wahrheiten ein Problem sind, und trotzdem rein auf der Eben von gefühlten Wahrheiten bleibt.

        • GalataBridge@feddit.de
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          1 year ago

          Ich weiß. Um es daher zu betonen: Ja, sind anekdotische Erfahrungen. Vielleicht macht sich jemand anders die Mühe, offizielle Statistiken rauszufischen ;-)

        • Oliver@lemmy.ca
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          1 year ago

          Ich hab jetzt nicht den Nerv, meine Quellen aus dem Studium noch einmal zu durchwühlen - aber die neoliberalen Reformen haben ihren Zweck da schon nicht verfehlt. Das Elterngeld wurde genau dazu eingeführt, Transferleistungen soweit möglich zu limitieren, während der Verbleib bzw. die ratzfatz-Wiedereinkehr in die Vollzeit-Arbeit gefördert wird.

          Während die Geburtenziffer lange stagnierte, ging sie von nach der Reform von 2007 um 0,2 nach oben, was nicht wenig ist. Und diese Steigerung erfolgte praktisch ausschließlich bei wohlhabenden Familien, die man mit dem Reformpaket auch erreichen wollte.

          Das sozialdarwinistischen Armutsbashing, welches von @[email protected] gepredigt wird, kann man sich längst schenken - denn das gewünschte Signal, dass Leute nur dann Kinder in die Welt setzen, wenn sie auf staatliche Leistungen soweit möglich verzichten, das wurde längst in die Praxis umgesetzt.

          • gapbetweenus@feddit.de
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            1 year ago

            Ich hab jetzt nicht den Nerv, meine Quellen aus dem Studium noch einmal zu durchwühlen

            Wäre das nicht sinnvoll um eine bessere Diskussion zu haben. Vor allem wenn du selber anmerkst das eins der Probleme ist das man auf der Ebene von Gefühlen argumentiert? Sonst ist das ganze mehr eine kaputtes Telefon spiel, wo Menschen sich halb gare Informationen um die Köpfe schlagen.

      • Kairyu@feddit.de
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        1 year ago

        Der erste Punkt stammt aus Idiocracy bzw. wird dort aufgegriffen. Stimmt aber auch mit meiner Bubble nicht überein

        • Guildo@feddit.de
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          1 year ago

          Ich würd sogar sagen, dass es umgekehrt ist. Reiche können sich Kinder leisten. Auch wenn ich welche haben möchte und einen hohen Bildungsgrad besitze, könnte ich mir momentan ums verrecken keine leisten. Die Realität ist komplexer, als simple Floskeln.

          • vanZuider@feddit.de
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            1 year ago

            Reiche können sich Kinder leisten. Auch wenn ich welche haben möchte und einen hohen Bildungsgrad besitze, könnte ich mir momentan ums verrecken keine leisten.

            Du hast einfach zu viel Verantwortungsbewusstsein dafür, in deiner momentanen finanziellen Lage Kinder in die Welt zu setzen. Andere Menschen haben das nicht.

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              Das würde ich so nicht sagen. Da kann man nicht pauschalisieren. Ich will Armen und weniger gebildeten Menschen da auch nichts unterstellen und nicht auf das Niveau von Idiocracy zurückfallen.

          • vanZuider@feddit.de
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            1 year ago

            Auch wenn ich welche haben möchte und einen hohen Bildungsgrad besitze, könnte ich mir momentan ums verrecken keine leisten.

    • Spzi@lemm.ee
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      ·
      1 year ago

      Insbesondere die wenig gebildeten Menschen bekommen viele Kinder, während die Hochqualifizierten mit dem Kinderkriegen tendenziell eher warten bzw. es sogar komplett lassen. Damit wächst der Bereich der eher wenig Qualifizierten Leute sehr stark an. Im Ergebnis “verdummen” wir somit eher

      Skepsis, obwohl ich auch einen Reiz in sozialdarwinistischen Gedankenexperimenten sehe.

      Es gibt ja noch viele andere Faktoren. Einer ist zum Beispiel, dass höherqualifizierte Menschen viel eher in die Lage kommen, auch Kinder anderer Menschen zu bilden (als Lehrer, Journalisten, …). Der evolutionäre Erfolg von Bildung ist nicht an den biologischen Erfolg von Individuen gebunden.

      Bildung wird eben nicht nur in der Familie übertragen, sondern kann diese Grenze überspringen. Gleichzeitig haben wir an dieser Stelle strukturelle Probleme, das funktioniert nicht gut genug:

      (klar, es gibt auch Fälle, wo jemand aus solchen, familiären Verhältnissen eine gesellschaftlich gute Position ergattert. Ist aber eher die Ausnahme als die Regel)

      Vermutlich müssten wir auch über Facebook-Memes und TikTok-Influencer reden.

    • barsoap@lemm.ee
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      ·
      1 year ago

      Das Schlimme: Jene, die diese Regeln, die das gesellschaftliche Miteinander organisieren sollten, werden teils noch für ihren “Mut” bejubelt.

      Die Sklaven versuchen sich in Herrenmoral.

    • Oliver@lemmy.ca
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      1 year ago

      Dass “wenig gebildete” viele Kinder bekommen, ist seit Einführung des heutigen Elterngelds Geschichte. Für die sind Kinder längst ein zusätzliches Armutsrisiko. Und das ist genau so politisch gewollt.

    • vegivamp@feddit.nl
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      1 year ago

      Apologies for posting in English, but my German just isn’t good enough 🙂

      BOTH strategies don’t work.

      There are numerous examples of places where the extremists have been allowed to rule (Poland, Hungary, …) and while they’re clearly incompetent to a neutral observer, they are all of them populists who have carefully studied Göring. Don’t be fooled by the stereotypical electorate, the leaders know exactly what they’re doing. They mostly run on divide and conquer, and to divide they use us-vs-them politics where there is always another minority to blame.

      Unfortunately, as a Flemish Belgian, I can tell you that isolating them doesn’t work either. Ever since “black Sunday” in the 90s, we’ve had the “cordon sanitaire” around the Vlaams Blok. They have in the mean time been found guilty of racism and forcibly disbanded, and they just restarted as Vlaams Belang. The cordon sanitaire doesn’t really help: they just use it as ammunition in their rallying cries against the status quo, and it just adds an underdog aspect to them. People do like an underdog.

      By now we’ve come to the point where for ver m several election cycles, the less extreme NVA (right-wing nationalists) have repeatedly made tentative ouvertures to be willing to govern with VB as long as they “clean up the ranks” first; and the fear is that VB will at one point be so big that it will be impossible to form a majority without them.

      We obviously need to fight these ideas, but forbidding them it’s no more a solution than letting it run it’s course. It looks like the only way through is proper education, but that’s a process of decades… And of course anything right-wing doesn’t like good education, as people who know history and can think clearly don’t vote for them.

      • NochMehrG@feddit.de
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        1 year ago

        Danke für Deinen Beitrag! Ich glaube ja auch, dass Verbieten nicht wirklich eine Lösung ist. Es hat ja Vorteile, wenn die Nazis offen Nazis sind. Ich habe das mit der Isolation etwas anders verstanden. Nämlich so, dass sich die demokratischen Parteien und die Mehrheit der Gesellschaft deutlich von den Personen und dem Gedankengut der AFD und vergleichbaren Parteien abgrenzen sollten. Und da sind wir bei dem Bildungsauftrag von dem Du gesprochen hast. Da es leider bei uns ein paar Parteien gibt (bzw. Personen in den Parteien), die glauben, sie müssten die AFD in Teilen imitieren, kommt teils eine andere Nachricht rüber. Was wir meiner Meinung nach brauchen ist also “Keine Toleranz mit der Intoleranz”. Und gerne auch eine gut kommuniziert Politik, die sich mit den großen Herausforderungen der aktuellen Zeit erkennbar zum Wohl der Menschen auseinanderzusetzen versucht.

    • Raikin@feddit.de
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      1 year ago

      Ich denke die CDU ist leider das beste Beispiel, dass dein Plan nicht funktionieren würde. Die machen auch nichts und trotzdem werden sie jetzt von vielen wieder als Alternative zur Ampel gewählt.

      • Sodis@feddit.de
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        1 year ago

        Würde ich gar nicht so sagen, die CDU ist nur wieder auf ihrem normalen Potential, eher sogar weniger als man es gewohnt ist. Man darf nicht vergessen, wie sehr Laschet und die ganzen Grabenkämpfe mit der CSU die CDU zur Bundestagswahl geschwächt haben. Die derzeitige Schwäche der Ampel stärkt quasi nur die AfD.

        • taladar@feddit.de
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          1 year ago

          Als Beispiel dass Inkompetenz eine Partei nicht unwählbar macht sind CDU und CSU aber durchaus gute Beispiel, gleichermaßen die Republikaner in den USA oder die Tories im UK oder gar so Extremisten wie die DUP in Nordirland.

    • heeplr@feddit.de
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      1 year ago

      Die Unzufriedenheit wird nur weiter wachsen so lange der Kapitalismus

      AfD wächst dank Kapitalismus. Steile These. Die Unzufriedenheit könnte natürlich auch von den unzähligen, nie da gewesenen globalen Problemen kommen.

      mehr Staatsveschuldung, Inflation, Abwanderung von Industrie und Arbeitsplätzen

      Natürlich alles typisch kapitalistische Probleme, während alle nicht-kapitalistischen Länder florierende Paradiese geprägt von jahrzehntelangem Frieden und Wohlstand sind und es auch immer waren. /s

        • vanZuider@feddit.de
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          1 year ago

          Kommt darauf an, wie du Kapitalismus definierst. War der Ostblock die Antithese zum Kapitalismus, oder einfach Staatskapitalismus im Gegensatz zum westlichen Privatkapitalismus? Gab es denn nach deiner Definition überhaupt jemals ein nicht-kapitalistisches System? Dann kann man dessen Erfolge und Versagen im Vergleich zum Kapitalismus analysieren. Oder gab es das gar nicht, und die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Kapitalismus? Dann ist der Begriff ziemlich bedeutungslos, und Kritik “am Kapitalismus” ist eigentlich Kritik an ganz grundsätzlichen menschlichen Verhaltensweisen.

        • Footsie5680@feddit.de
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          1 year ago

          Haha

          Kommt da noch was in Richtung fundierter, ausgewogener Erklärung oder willst du es dabei belassen?

        • heeplr@feddit.de
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          1 year ago

          Haha, du glaubst dass es Länder gibt die nicht kapitalistisch sind oder vom Kapitalimus eingekreist sind?

          Umgekehrt galt das mal genauso. Aber klar, das Scheitern in der Vergangenheit lag ja nie an den eigenen Fehlern der Länder sondern immer am kapitalistischen Ausland. Jedes. Einzelne. Mal.

          Apparatschiks, Nomenklatur, notorischer Mangel… Gabs alles nie. Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte gehen sie weiter.

          • PonyOfWar@pawb.social
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            1 year ago

            Nur weil es mal andere Systeme gab die schlechter waren, heißt das nicht, dass wir die Probleme unseres aktuellen Systems einfach ignorieren sollten. Und es heißt auch nicht, dass es keine besseren Alternativen geben kann.

            • heeplr@feddit.de
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              1 year ago

              unseres aktuellen Systems einfach ignorieren

              Hat auch niemand gesagt.

              dass es keine besseren Alternativen geben kann.

              Was heisst es dann? Was wären denn die Alternativen?

              Hart ist es, überhaupt die Systemfrage zu stellen gerade WEIL sich das System anpasst. Der ganze Unmut kommt einzig davon, dass jetzt Dinge im Kapitalismus eingepreist werden, die vorher vermeintlich gratis waren - aber niemand will sie bezahlen.

              Dass man überhaupt von “es passiert hierzulande nicht genug gegen Klimawandel” auf “das System ist falsch” kommt, hat schon krasse Tankie-Vibes.

              • PonyOfWar@pawb.social
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                1 year ago

                Was heisst es dann? Was wären denn die Alternativen?

                Ohne hier die Details diskutieren zu wollen, welche davon sinnvoll sind, Ansätze und Ideen gibt es genug. Bedingungsloses Grundeinkommen, Obergrenzen für Privatbesitz, Gemeinwohlökonomie usw.

                Dass man überhaupt von “es passiert hierzulande nicht genug gegen Klimawandel” auf “das System ist falsch” kommt, hat schon krasse Tankie-Vibes.

                Du bist die erste Person in diesem Thread die überhaupt den Klimawandel erwähnt, also weiß ich nicht welche Relevanz diese Aussage haben soll. Und was haben Tankies damit zu tun?

                • heeplr@feddit.de
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                  1 year ago

                  Ohne hier die Details diskutieren zu wollen

                  öhm… ok?

                  Bedingungsloses Grundeinkommen

                  Wird übrigens bisher nur in kapitalistischen Gesellschaften diskutiert und ausprobiert.

                  Obergrenzen für Privatbesitz

                  Dafür braucht es erstmal Privatbesitz.

                  Gemeinwohlökonomie

                  Almende, Public Domain und Allgemeingüter kenne ich auch nur aus westlichen Demokratien. Wenn man genau hin hört, kann man z.B. die chinesischen Nationalparks weinen hören.

                  Klar, mehr ist immer besser und alles muss jetzt schnell gehen, aber dann heult der Michl wieder wegen Brechstangenpolitik rum.

                  Du bist die erste Person in diesem Thread die überhaupt den Klimawandel erwähnt

                  Ups, hab die Threads verwechselt. Sorry, ich übe noch.

          • 00@kbin.social
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            1 year ago

            Sich über steile These beschweren und dem ersten Kapitalismuskritikern die UdSSR vor die Birne hauen ist aber nicht sonderlich ausgewogen. Dass Strukturen, die im westlichen Kapitalismus existieren auch in der UdSSR existierten ist absolut keine steile These.

  • A2PKXG@feddit.de
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    1 year ago

    Es ist letztendlich auch eine ganz grundsätzliche Frage, was genau man unter Demokratie versteht. Basisdemokratische Volksentscheide sind im prinzip ziemlich demokratisch. Viele verfechter der Demokratie sind aber eher für indirekte Expertenregierungen. Das kann besser sein. Immerhin kann man so im gewissen Rahmen entgegen der populären Volksmeinung vorbei regieren. Sonst wären wahrscheinlich keine Steuererhöhungen möglich.

    Aber irgendwann haben die Leute genug. Die AfD hat definitiv einen Platz in deutschland. Und wenn es der ist, die normalen Parteien zur Bürgeernähe zu zwingen.

    “rechtsextrem” höre ich in dem Kontext oft. Ja, sowas gibt es in der AfD. Es ist schlimm. Aber das wort selbst nehme ich kaum noch ernst. Man hört es zu oft, zu schnell, meistens unzutreffend.

    Wenn jemand gegen das Establishment ist, und deswegen ein neues Establishment wählt, dann ist er nicht rechtsextrem. Er ist fehlgeleitet.

    Wenn jemand gegen Ukraine-hilfe ist, dann ist er auch nicht rechtsextrem. Er ist dumm und herzlos.

    Und wenn leute gegen Umweltschutz sind, dann sind sie nicht rechtsextrem, sondern egoistisch.

    • strangematter@feddit.de
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      1 year ago

      Du magst Recht haben: Wer AfD wählt, ist nicht in jedem Fall stramm rechtsextrem, sondern vielleicht oft “nur” herzlos, egoistisch und dumm.

      Das ändert aber nichts daran, dass man mit seiner Stimme Faschisten unterstützt. Das sollte inzwischen jedem klar sein – insofern setzt man sich dem Vorwurf selbst aus.

    • geissi@feddit.de
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      1 year ago

      Wenn jemand gegen das Establishment ist, und deswegen ein neues Establishment wählt, dann ist er nicht rechtsextrem.

      Nein, wenn jemand ständig rechtsextreme Dinge sagt, bzw eine Partei solchen Leuten eine Heimat bietet und sich nicht davon distanziert, dann ist sie rechtsextrem.

  • Lokiposter@feddit.de
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    1 year ago

    Gesteht Erdogan damit nicht sein komplettes Fehlhandeln im Bezug auf seine vergangene Zinspolitik ein?

    Für die Türken freut es mich natürlich.

        • catboss@feddit.de
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          1 year ago

          Kein Angriff, kein Kommentar zu deinen Aussagen, nur eine Beobachtung, wenn dich das interessiert:

          Du hast Müll verzapft, weil du schlecht informiert warst. Du hättest dich eigenständig vor deinem Kommentar mit bisschen Suchmaschine schlau machen können oder einfach nichts zu einem dir fachfremden Thema schreiben müssen, aber na gut. Ist halt passiert. Bist ja kein Gott, keiner erwartet von dir Unfehlbarkeit oder alles zu wissen und ist ja nicht verboten Zeug zu schreiben.

          Dann kriegst du ein Reply und wirst hingewiesen, dass du objektiv, faktisch Müll verzapft hast. Normalerweise sollte dann die gedankliche Bremse rein und bisschen Selbstreflektion kommen. Stattdessen schiebst du nochmal ohne einen Deut von Einsicht nach.

          Zwar jetzt mit anderer Argumentation, weniger Murks und teilweise richtigen Feststellungen, aber du hast dir mit dieser Diskussionsführung verbaut, dass man dich nicht für sturr und trotzig hält. Alles was danach kommt läuft leer.

          Du wärst besser beraten gewesen, wenn du den Fehler offen eingeräumt hättest und dann mit der zweiten Argumentationsschiene gekommen wärst.

          Mach mit dem Hinweis was du willst.

        • firala@feddit.de
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          1 year ago

          Und schlimmer als Annalena Baerbock als Außenministerin kann es ja eh nicht mehr werden.

          “Politikerin, die ich nicht mag” ist schlimmer als Partei, die vom Verfassungsschutz zu Teilen als Verdachtsfall gesehen wird. Aha.

        • albert180@feddit.de
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          1 year ago

          Die NSDAP ist auch auf demokratischem Wege beliebt geworden. Noch irgendwelche dummen Argumente, oder Verharmlosung von Rechtsextremisten?

          Also außer

          “Schlimmer als Baerbock als Außenministerin kann es ja nicht mehr werden” ?

          Ich garantiere dir, mit Faschisten an der Regierung wird es deutlich schlimmer. Gerade die Jammerossis die von Transferleistungen oder Mindestlohn leben, werden sich noch ganz schön die Augen reiben wenn plötzlich eine marktradikale AfD am Steuer sitzt, die jeglichen Schutz oder Sozialversicherungen wie Mindestlohn, Arbeitslosenversicherung etc abschaffen möchte

        • NeoMoss@lemmy.blahaj.zone
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          1 year ago

          Sorry das die Nazikeule ausgepackt wird, aber dir NSDAP kam bekanntlich auch durch den demokratischen weg an die Macht. Haben auch ganz stolz erzählt wie sie sich dafür auch noch bezahlen lassen haben und die Werkzeuge genutzt haben die Demokratie ihnen gab. Verbieten hilft nicht viel, aber deplattformen und delegitimisieren von ihren Position und zeigen das was sie sagen und wollen WIRKLICH rechtsextreme ist.

    • Nobsi@feddit.de
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      1 year ago

      Digga bist du dumm oder so? Menschenrechte nicht zu respektieren ist keine “Meinung die der Mainstream nicht hat”
      Was ist falsch mit dir?
      Kinder wie dich haben wir damals in der Schule in der Toilette runter gespült.

        • Nobsi@feddit.de
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          1 year ago

          Achso, nicht nur afd anhänger, auch noch Pandemieleugner. Die Erde ist übrigends rund. Und der Mond dreht sich. Da gibts nichts auf der Rückseite.

    • strangematter@feddit.de
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      1 year ago

      Hier ein paar dieser “anderen Meinungen”, die dem “Mainstream” nicht gefallen:

      Noch irgendwelche Fragen?

  • Polgbt@kbin.social
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    1 year ago

    Bei der aktuellen äußerst volksfeindlichen Politik ala Heizungsverbote und Masseneinwanderung muss man sich nicht wundern, dass die AfD immer mehr Zulauf in allen Bundesländern erhält.

    • Hayek@kbin.social
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      1 year ago

      Das ist aber ein sehr populistischer Take. Jede Regierung hätte die selbe gesetzliche Verpflichtung gehabt, die Wärmewende umzusetzen. Zudem wird das Heizen mit Gas und Öl mittelfristig extrem teuer (durch CO2 Bepreisung).

      Die Umsetzung war schwach, da sind sich glaube ich alle einig. Die Grundsache ist meiner Meinung nach das Gegenteil von volksfeindlich.

      Bezüglich Migration: da passiert aktuell ja etwas. An sich hat die Zuwanderung durch den Ukraine Krieg aber gezeigt, dass Deutschland sehr wohl Massenzuwanderung gut wegstecken kann.

    • arryk@kbin.social
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      20
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      1 year ago

      Polgbt und andere müssen, wie auch hier („Heizungsverbot“), oft Lügen, um Unterstützung zu bekommen. Die Politik müsste dagegenhalten und viel besser erklären, warum was getan wird. Und es müsste schon früh, in der Schule und in der Jugendarbeit, viel mehr darauf hin gewirkt werden, dass die Bürger auch daran interessiert und dazu in der Lage sind, vernünftige Entscheidungen zu treffen. Wir brauchen mündige Bürger. Viele sind einfach nicht richtig ausgebildet, um zu verstehen, was wirklich passiert.

    • strangematter@feddit.de
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      ·
      1 year ago

      Account nur für diesen Kommentar erstellt?

      Nazi-Rhetorik ("volksfeindlich"🤮) können wir hier gar nicht gebrauchen. Ich bitte alle Fedditler, nicht nur downzuvoten, sondern dem deutlich entgegenzutreten.