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Cake day: June 27th, 2024

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  • Es gibt mehrere Setups um Tee zuzubereiten und es hängt vom Anwendungskontext ab, welche am einfachsten ist. Zum Beispiel, ich benutze Topf+Sieb zu Hause, ein Teeei auf der Arbeit und große, selbst-befülbare Teebeutel im Urlaub. Ich glaube, bei jedem Setup ist es wichtig die Routine zu optimieren. Zum Beispiel, wenn man den Tee aus dem Topf durch ein Sieb in die Kanne gießt kann ich folgende Tipps empfehlen:

    • Ein Sieb finden, das man passend auf die Kanne aufsetzen kann, damit man das Sieb während des Gießens nicht halten muss.

    • Einen Topf mit Stiel benutzen, dann hat man immer noch eine Hand frei.

    • Die freie Hand nutze ich, um das Blattgut mit einem Löffel aus dem Topf zu kratzen

    • Es hilft vor dem Abgießen die Teeblätter im Topf aufzuwirbeln. So landen die meisten im Sieb und man spart sich das Auskratzen.

    • Aus den Teeblättern im Sieb presse ich die Flüssigkeit aus. Dadurch kleben die Blätter zusammen und mann kann die Blätter wie einen kleinen Kuchen aus dem Sieb kippen, ohne dass Teeblätter im Sieb haften bleiben.

    Damit geht das Abgießen wirklich schnell. Wenn man denTee direkt trinken möchte, würde ich empfehlen, ihn in mehrere kleine Gefäße zu verteilen, damit er schneller abkühlt.








  • Die Aussage der Winzerin zu Matcha ist eine Übertreibung. In China, Japan und Taiwan beschäftigen sich seit Jahrzehnten ganze Institute mit der Neuentwicklung und Optimierung von Teesorten für den lokalen Anbau und mit der Entwicklung von Verarbeitungsverfahren. Wenn Fraunhofer oder MPI anfangen zum Teeanbau in Deutschland zu forschen, dann kann man solche Ambitionen hegen. Aber auch dann versucht man bei der Entwicklung die lokale Nachfrage zu bedienen. In Deutschland würde man am Ehesten versuchen eine Teesorte für einen starken Schwarztee zu entwickeln.



  • In den Berichten fehlen die Details um deine Frage zu beantworten. Aber ich vermute, dass es darum geht, dass das zuerst angepeilte Populationsniveau wegen Veränderung von Hintergrundvariablen nicht erreicht werden kann. Man wählt dann ein Ziel das noch möglicherweise erreicht werden kann. Die geänderte Hintergrundvariable könnte z. Bsp. eine verringerte Verfügbarkeit der Nahrung für die Fische sein. Die Fischreien holen dann mehr Fische aus dem Meer damit die Populationsgröße auf ein nachhaltiges Niveau absinkt.







  • Im Vanilleeis ist auch keine Vanille drin. Wer soll auf sowas reinfallen? 😆

    Außerdem, bekommt das blaue Eis bei manchen Eisdielen das Branding “Blauer Engel”. Sonst könnte sich der Kunde denken das Eis wäre aus einer Fertigmischung von einem Großhändler hergestellt worden. Das kann sich kein Großhändler leisten, deswegen bietet der Großhändler auch gleich Schilder mit mehreren Namensoptionen an. 🧠 Damit ist es eindeutig: das blaue Eis ist reine Handarbeit nach dem Rezept der italienischen Bisnonna des Eisdieleninhabers.




  • Ich fühle mich ziemlich überfordert Teetipps zu geben. Spontan fällt mir folgendes ein:

    1. Es ist gerade keine gute Zeit um bei Matcha oder bei anderen geschatteten Grüntees (Gyokuro, Kabusecha) einzusteigen.😁

    2. Schwarztees aus Darjeeling, China und Japan sind weniger stark.

    3. Beim aromatischen Tee unangenehme Komponenten identifizieren (z. Bsp. Hibiskus, Mädesüsskraut, künstliche Aromen) und bei nächstem Kauf als Ausschlusskriterium berücksichtigen. 🧠

    4. Tees mit chinesischen oder japanischen Namen kosten drei Mal so viel 😆

    5. Teure Grünentees am Besten innerhalb von 6 Monaten nach der Ernte besorgen und verbrauchen.




  • Durch die immer weiter sinkende Nachfrage nach Alkoholgetränken haben sich die Bierpreise in den letzten fünf Jahren kaum verändert. Wahrscheinlich sind die Gewinne der Bierkonzerne in diesem Zeitraum zurückgegangen aber es ging vor allem darum Umsatz zu halten und durch einen harten Preiskampf Konkurrenz (vor allem die kleinen Brauereien) aus dem Markt zu vertreiben. Ich vermute jetzt kommen auch die großen Brauereien an Ihre Grenzen und es wird versucht wieder (mehr) Gewinn zu machen. Wie aber im Bericht steht, erfolgt inzwischen 2/3 des Umsatzes zum Aktionspreis und dieser ändert sich kaum. Es ist also eher eine kosmetische Preissteigerung um vielleicht die Aktionäre zu beruhigen.