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Cake day: June 23rd, 2023

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  • Nö, so sehe ich das gar nicht. Ich würde auch einen einzelnen Menschen, der “Scheiß auf Araber” sagen würde, als Rassisten ansehen. Das einzige, wo man Rassismus bei den wiedergegebenen Worten hineininterpretieren könnte, wäre bei “solltest froh sein, weil auch wenn du Ausländer bist, siehst aber nicht arabisch aus”. Aber es ist auch völlig denkbar, dass das in keinster Weise abwertend gegenüber Ausländern gemeint gewesen sein könnte. Das lässt sich über so eine beschränkte Textwiedergabe überhaupt nicht zuverlässig sagen.

    Meine Gedanken dazu wurden nach deinem Kommentar ganz gut vom Nutzer aktenkundig auf den Punkt gebracht. Das scheint mir einfach eine allgemein sehr negativ eingestellte Person zu sein. So welche kenne ich auch persönlich. Ich finde es furchtbar anstrengend in deren Gegenwart.

    Aber ich bin dennoch gerne vorsichtig damit, vorschnell Menschen und ihre Meinungen mit handfesten Mitteln zu unterdrücken. Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem sowas auch die “guten” meinungen treffen könnte, wenn man mehr von der “schlechten” Meinung in seinem Umfeld hat.

    Daher empfehle ich, wenn man die Kraft dazu hat, Kontra zu geben. Andernfalls klar machen, dass man von sowas einfach nichts hören will.


  • little_water_bear@discuss.tchncs.detoDeutschland@feddit.deIst das Rassismus?
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    5 months ago

    Die Vermutung, dass diese Person Rassist sei, ist naheliegend. Aber um fair zu sein, kann ich das, was du von deinem Kollegen wiedergibst nicht wirklich rassistisch nennen.

    Mir passen diese Meinungen zwar auch nicht, aber in der Form muss ich mich noch auf die Seite der Verdi stellen und sagen, dass das eben von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Was ich im Übrigen richtig und wichtig finde, auch bei solchen Meinungen.

    Dass diese Person dich so mit ihrer Meinung überschüttet stelle ich mir aber schon sehr unangenehm vor.
    Das vernünftigste wäre es wohl, der Person beim nächsten mal ganz klar und deutlich mitzuteilen, dass du von solcherlei Themen allgemein nichts hören möchtest. Oder, falls es nicht die Themen allgemein, sondern nur die Ansichten dieser Person im speziellen sind, dagegen argumentieren.

    Ersteres erfordert etwas Mut und ist vielleicht nicht immer eine praktische Lösung, je nachdem, wie die Machtverhältnisse sind. Aber das wäre der einfachste und direkteste Weg.
    Letzteres könnte sehr anstrengend werden. Im Idealfall machst du der Person klar, was du von ihren Ansichten hältst, sie reflektiert, sieht es ein und passt sich deiner Meinung an. Das scheint mir aber unwahrscheinlich. Vor allem wenn du allein dastehst.

    Zu deiner vierten Frage kann ich mit Erfahrungen aus meinem Umfeld passend zu deiner dritten Frage sagen, dass es sehr, sehr viele Arbeitsstellen mit Menschen gibt, mit denen man einfach nicht auf einer Wellenlänge ist. Das lässt sich nur mit Glück oder sehr viel Aufwand vermeiden. Versetzungen und dergleichen könnten daher das Problem zwar lösen. Ich halte es aber für zu wahrscheinlich, dass am neuen Arbeitsplatz ähnliche Probleme auftauchen könnten, als dass ich diese Vorgehensweise empfehlen könnte. Außer natürlich dein Wohlbefinden leidet unter bestimmten Personen so stark, dass du nur wegen denen nicht mehr zufrieden deiner Arbeit nachgehen kannst und du keine Aussicht mehr darauf hast, dass es sich bessern könnte. Dann empfehle ich, so schnell wie möglich eine neue Stelle zu suchen. Ob beim gleichen Arbeitgeber oder sogar ganz wo anders.


  • Solche Propaganda ist gefährlich. Besonders der vorletzte Absatz. Da wird, wiedermal mit Kindern als Vorwand, behauptet, man wolle ohne Absolutismus die Privatsphäre wahren “und rechtmäßig und ausnahmsweise auf der Grundlage einer rechtmäßigen Vollmacht” handeln. Für die Sicherheit sollen sich andere Leute dann Lösungen einfallen lassen.

    Das klingt alles so vernünftig und nachvollziehbar. Aber nur, wenn man ausblendet, was das in der Realität bedeutet.

    Sobald die technische Grundlage dafür da ist, Menschen aufgrund der Inhalte ihrer privaten Kommunikation zu verhaften, gibt es keinen effektiven Schutz davor, dass eben nicht nur “die Bösen” in Haft genommen werden. Dann können die, die die Kontrolle über den Überwachungsapparat haben, ganz schnell umdefinieren, was alles als “Böse” gilt. Das wäre ein Freifahrtsschein für alle zukünftigen Regierungen, alle politisch unerwünschten Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Ganz legal. Es muss nur nach etwas gesucht werden, was mit etwas Interpretationsspielraum als “Böse” umgedeutet werden kann.

    Das Problem ist, dass man den einfachen Bürger natürlich leicht davon überzeugt bekommt, das alles gut zu finden. Man betont einfach oft genug die öffentliche Sicherheit und Kinder und sagt dabei, dass die Tech-Konzerne sich doch gerne trotzdem um Sicherheit und Privatsphäre kümmern sollen. Dann scheint das ja eine perfekte Lösung für schlimme und reale Probleme zu sein. Der “nichts zu verbergen”-Gedanke kommt dabei von ganz allein.









  • Das ist ein guter Punkt, danke dafür. Solche künstlichen Brücken nicht zu bestärken ist schon sinnvoll. Dass ich überhaupt einen Zusammenhang zur Partei in meinem Kommentar hergestellt habe, war vielleicht nicht klug von mir. Ich habe mich wohl schon daran gewöhnt, dass die Einflüsse auf das Klima von Leuten, die für Klimaschutz werben, regelmäßig thematisiert werden.

    Andererseits finde ich aber, dass der Artikel durchaus einen guten Job dabei gemacht hat, die anlassgebende Person vom eigentlichen Inhalt zu trennen. Es gibt eine Einleitung mit den Infos zum aktuellen Fall. Danach ist es ein reiner Artikel über Kerosinablässe im Allgemeinen, mit allem was dazugehört.

    Aber klar, schöner wäre es, wenn sowas nicht immer nur im Zusammenhang mit bestimmten politisch aktiven Personen diskutiert werden würde.









  • Not just frequent jokes, but those annoying ever-repeating jokes. Like as if 80% of users were the same person. Before opening any post on Reddit, there is a good chance to be able to correctly predict the exact content of a significant portion of the comments. I get that it can be funny to an individual to come across stuff like “I also choose this guys wife” or “And my axe” more than once. But for people like me, who did not just start using the website, it is really annoying to come across the same jokes literally hundreds of times.

    This goes hand in hand with the general idea of a “Reddit hivemind”. Depending on the subs you visit, you can see that Reddits userbase is actually really diverse. There are people from every demographic with all kinds of different life experiences. But in a lot of subs, anytime a woman is mentioned there is a flood of people acting like as if there are no women on the internet and as if no person using Reddit could have a girlfriend. Again, I get that it can be funny once or twice. But when the idea that every user must be a typical “Redditor” gets repeated all the time it’s just annoying. Needless to say that I don’t look forward to being called a “Lemming” on this site.

    Also, repeating comments on the same post. Obviously you don’t have to read all the comments if there are already hundreds of them. But if there are too many comments saying the exact same thing it just gets harder to read them all. So it would be nice if people would look whether the point they want to make maybe has been made already. They can increase that comment’s visibility by upvoting. No need to make other people read the same content multiple times and by that make it harder to read different comments.


  • Möglicherweise übersehe ich etwas, aber ich sehe da ehrlichgesagt kein Problem drin. Was im letzten Abschnitt des Artikels steht, dass man nicht, wie für den Index der Googlesuche, die Möglichkeit hat, sich der Verarbeitung zu entziehen, finde ich nicht richtig. Tendenziell bin ich aber schon der Meinung, dass man alles, was komplett öffentlich im Netz steht, für alles mögliche verwenden dürfen sollte.

    Ob sich alle Welt die Informationen ansieht, nachdem die Quellseite aufgerufen wird oder ob die gleichen Informationen über irgendwelche KI Tools nutzbar gemacht werden sollte für den Urheber keine Rolle spielen.

    Man könnte vielleicht darüber diskutieren, was man davon hält, dass Unternehmen mit diesen Daten Geld verdienen können. Das würde ich persönlich aber auch nicht als problematisch ansehen.