#Brettspiele bringen ja nicht nur Spaß sondern sind auch ein riesen Markt. Ein Markt, der in den #USA gerade zusammenbricht. Mal schauen, wie sich das auf Europa und Deutschland auswirkt.

60.000 Exemplare der neuesten Edition des gefeierten Brettspiels #Gloomhaven warten auf ihre Auslieferung an die US-Kundschaft, wie Price Johnson, COO von Spielehersteller Cephalofair Games in einem CNN-Interview erklärt.

Das sind 25 Frachtcontainer voll mit Spielen im Wert von etwa 1,2 Millionen US-Dollar. Nun müsste sein Unternehmen dank Trumps 145 Prozent Zöllen etwa 1,74 Millionen Dollar allein an Zöllen bezahlen, damit die in China hergestellten Spieleboxen ins Land kommen.

Deshalb hat der Spieleentwickler keine andere Wahl, als die Verkäufe in den USA bis auf Weiteres einzustellen und am Markt wieder eine gewisse Sicherheit herrsche, so Johnson. “Die Geschichte ändert sich ständig, deshalb können wir nicht entsprechend planen. Im Moment könnte ich nicht sagen, wie hoch unsere Preise in den USA sein müssten, um unsere Produkte rentabel zu machen, weil sie sich jeden zweiten Tag ändern.”

derstandard.at/story/300000026…

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    9 days ago

    Ausserdem hat Trump die Wahl mit 51% gewonnen

    Also haben ihn 49% der Wahlmänner und nicht gewählt, fast die Hälfte also.

    augsburger-allgemeine.de hat geschrieben:

    Schon kurz nach der Wahl zeigte sich, dass die Wahlbeteiligung 2024 offenbar niedriger war: Die University of Florida kam vergleichsweise früh auf einen Prozentsatz von 64,52 Prozent. Bei der schicksalsträchtigen US-Wahl blieben also viele Wahlberechtigte zu Hause. Die Aufteilung zwischen Republikanern und Demokraten:

    • Donald Trump: 75,52 Millionen Stimmen
    • Kamala Harris: 72,37 Millionen Stimmen

    Quelle

    Letztendlich wurde Trump also von eine Minderheit der US-Bürger gewählt (OK, mit den Nichtwählern habe ich auch wenig Mitleid).

    Ich mag Verallgemeinerungen nicht. Aber ja, insgesamt könnte und müsste die Gegenwehr der demokratischen Zivilgesellschaft in den USA gegen Trump deutlich größer sein, und vor allem hätten die Demokraten schon zu beginn von Bidens Amtszeit einen Nachfolger aufstellen müssen, und und und.

    Aber diese Gruppe hier nennt sich ja "Spiele - Brett, Gesellschaft, etc. " und nicht US-Politik deshalb werde ich mich hier jetzt nicht mehr zu der Politik in den USA äußern.