• klausblub@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    5
    ·
    3 days ago

    Klingt super interessant. Auch das Schlusswort lässt für andere Allergiker hoffen:

    „Diese Erkenntnisse könnten auch auf andere Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Eier und Weizen ausgeweitet werden“, schreibt das Team.>

    • Senseless@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      3 days ago

      Ist natürlich jetzt nur anekdotisch, aber hatte selbst Laktoseintoleranz. Durch eine Ernährungsumstellung in dessen Zuge ich viel Quark und Joghurt esse merke ich nun, nach etwa einem halben Jahr, nichts mehr davon. Keine Blähungen und vor Allem kein Durchfall mehr.

      • d_k_bo@feddit.orgM
        link
        fedilink
        arrow-up
        4
        ·
        3 days ago

        Eine Lactoseintoleranz ist etwas anderes als eine Kuhmilchallergie.

        Bei der Lactoseintoleranz kann Lactose nicht (mehr) (ausreichend) in die Bestandteile Glucose und Galactose gespalten werden, was dazu führt, dass der Zucker nicht aufgenommen wird und stattdessen im Dickdarm von Bakterien verwertet wird, was dann zu Blähungen und Durchfall führen kann.

        Bei einer Kuhmilchallergie reagiert das Immunsystem auf bestimmte Milcheiweiße, die fälschlicherweise als Krankheitserreger erkannt werden.

        Die (noch immer nicht vollständig verstandenen) Immunprozesse, die bei einer Desensibilisierung/Allergie-Immuntherapie ablaufen, lassen sich nicht auf eine Lactoseintoleranz übertragen.

  • MrFloppy@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    2
    ·
    edit-2
    3 days ago

    Ja, kann diese Therapie nur jedem Betroffenen empfehlen. Nach der Aufstiegsphase lebt es sich bedeutend leichter, wenn man nicht mehr auf “Kann Spuren von Erdnüssen enthalten” achten muss.

    • d_k_bo@feddit.orgM
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      3 days ago

      kann ich nur empfehlen

      Das sollte man auf keinen Fall einfach so im Selbstversuch machen. Die Erdnussallergie ist bei vielen Betroffenen lebensbedrohlich.

      Leider wird es wohl noch eine Weile brauchen, bis dafür vollständig erprobte Therapieschemata etabliert sind.