100000 km in 10 Jahren, ohne Strom und mit Nabenschaltung.

Bei 80 000 Kilometer hat er sich einen neuen Sattel gekauft, vorher war es ein Ledersattel. Sämtliche Hoffnungen, den klassischen Sitz irgendwann doch einmal zum vollen Wohlgefallen einzufahren, hatten sich zerschlagen.

  • A_norny_mousse@feddit.org
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    2 months ago

    10 000 km pro Jahr, macht 27km / Tag. Mehr als ich fahre (20km/Werktag) aber durchaus überschaubar. Mal sehn wie lange mein Fahrrad hält, vor vier Jahren gekauft, ohne Strom, mit Nabenschaltung. Bisher sieht’s gut aus, vom Nabendynamo abgesehen (Frostschaden).

    • cron@feddit.org
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      2 months ago

      Es geht aus dem Artikel nicht hervor, aber die Person wird wohl kaum bei jedem Wind und Wetter radfahren. Bei ~200 Radfahrtagen kommt man mit 50 km pro Tag auf die 10.000 km. Das klingt auch recht schaffbar.

      • A_norny_mousse@feddit.org
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        2 months ago

        Ach, ich hab die gefährlichen (kurvige Landstrasse ohne Fahrradwege) Wintertage gar nicht abgezogen! Da kommt der Bursche schon auf wesentlich mehr als ich.

    • Obelix@feddit.org
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      2 months ago

      Das ist herausfordernder als du denkst: Klar, klingt nach wenig. Aber bei der Kilometerleistung killt dich dann jede Pause. Du lagst eine Woche wegen Grippe flach? Du bist 189km hinten. Die Familienfeier am Samstag? Dann “musst” du am Sonntag 54km machen. Zwei Wochen Urlaub ohne Fahrrad? Viel Spaß die 378 zusätzlichen Kilometer zu erfahren. Und im Winter bei Minusgraden und Eisregen macht das alles auch keinen Spaß.

      • A_norny_mousse@feddit.org
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        2 months ago

        Ich denke nicht dass er das so geplant hat.

        Ausserdem sind hier wenig genug Kommentare dass du eigentlich auch meinen zweiten gesehen haben solltest.

  • Obelix@feddit.org
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    2 months ago

    Der Kerl ist der Alptraum eines jeden Kapitalisten: Kauf sich einmal ein relativ günstiges Produkt, nutzt das dann intensiv, hält es gut instand, kauft sich keine sinnlosen Upgrades und gestaltet damit seine Freizeit so, dass er auch gar nicht so viel mehr ausgibt. Die Verschleißteile sind minimal, die Wartung erfolgt in einem lokalen Geschäft, ein absoluter Horror für das Bruttoinlandsprodukt! Und das Auto lässt er auch noch meistens in der Garage stehen und kauft kein Öl von den Ölbaronen! Ein wirtschaftlicher Alptraum dieser Mann! ;)

    (Ernsthaft: Ich finde diese Genügsamkeit beeindruckend und beneidenswert. Ich neige manchmal zur Upgraderitis, bastel an den Rädern rum oder schiele auf ein neues. Der Kerl fährt einfach zufrieden durch die Landschaft)

  • muelltonne@feddit.org
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    2 months ago

    Bei 80 000 Kilometer hat er sich einen neuen Sattel gekauft, vorher war es ein Ledersattel. Sämtliche Hoffnungen, den klassischen Sitz irgendwann doch einmal zum vollen Wohlgefallen einzufahren, hatten sich zerschlagen.

    <3