
Ich mag nicht, dass bei diesen feministischen Debatten immer so ein passiv aggressiver Unterton vorherrscht. Geht das nicht sachlicher? Abgesehen davon: ich war in Karenz als Mann und fand es nicht so toll. Unser Sohn ist jetzt 3 und kein Vergleich zu damals, aber grad zu Beginn war es nicht schön, sondern furchtbar. Im Grunde konnte man nichts tun, außer da sein, füttern und Windeln wechseln. Es ist einfach nur ein funktionieren müssen und man merkt mit jedem Tag, dass das Hirn dem boreout Tod nahe ist. Meiner Frau hat aber genau das gefallen an der Karenz. Haben uns dann gemeinsam dafür entscheiden, so schön es jetzt kurz vor dem 4ten Geburtstag ist, es bei einem Kind zu blassen. Die ersten beiden Jahre waren einfach nicht toll, die Karenz auch nicht. Die Erfahrung gemacht zu haben war wichtig und interessant, aber ein weiteres Kind macht es nicht besser.
Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun Uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun!
Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.
Oiso…geht’s wöhn, es Heisln! Aber wos gscheids!